Kärntner Entsorgungsbetriebe sind Vorreiter in Europa

Öffentlichkeitsarbeit

Mit rund 120 Millionen Euro Umsatz, herausragender Expertise und ständigem Innovationsgeist sorgen eine Vielzahl Kärntner VOEB-Betriebe für einen reibungslosen Ablauf der Abfallwirtschaft. Die Politik ist gefordert, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. 

Wien, 16. März 2018 – In vielen Ländern Europas sorgte die Nachricht, dass China kein Plastik mehr importieren wird, für Entrüstung. Anders in Österreich: Unser Plastikmüll muss nicht exportiert werden, weil die heimischen Entsorgungsbetriebe schon seit Jahren bei der getrennten Sammlung, Sortierung und Verwertung von Kunststoff Vorreiter sind. Auch Kärntner Betriebe leisten dazu ihren Beitrag, nicht nur bei der Verwertung von Plastik. Im Bundesländervergleich verzeichnet Kärnten eines der niedrigsten Aufkommen an Siedlungsabfällen pro Kopf (407kg/EW), lediglich Vorarlberg erreicht noch weniger (396kg/EW). Mit 51 Kilogramm biogener Abfälle pro Einwohner unterbietet Kärnten den österreichischen Durchschnitt (108kg/EW) sogar um mehr als die Hälfte. Für die reibungslose Entsorgung, Wiederverwertung und thermische Nutzung des Abfalls sorgen die Kärntner Entsorgungsbetriebe – von Kompostierungs- bis zu Sortier- und Aufbereitungsanlagen – ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft und des Ressourcenmanagements. 

Wandel zum modernen Ressourcenmanager. Österreichische Technologien und Lösungen in der Abfallwirtschaft gelten als Benchmark im europäischen Vergleich. Die Unternehmen der Branche haben sich vom reinen Abfallentsorger zum Ressourcenmanager gewandelt, haben ökologisch neue Standards gesetzt und somit auch einen neuen, zukunftsträchtigen Markt eröffnet. In diesem Sinne begrüßt der Verband der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (VOEB) auch das Kreislaufwirtschaftspaket der EU. Hans Roth, Präsident des VOEB: „Wir fordern hohe Recyclingquoten im gesamten EU-Raum, nur so können ökologische Verbesserungen mit ökonomischen Chancen verknüpft werden.“ 

Vorreiter in Europa. Expertise, Innovationskraft und Servicequalität sind die wesentlichen Merkmale der Kärntner Entsorgungsbetriebe. „Um einen entscheidenden Beitrag zur österreichischen Kreislaufwirtschaft zu leisten, setzen wir bereits seit Jahren auf stetige Optimierung und Entwicklung. Mit diesem Anspruch erforschen und erproben wir ständig neue Methoden und Systeme. Einmal zur Reife gebracht, exportieren wir diese Lösungen in andere Länder und treiben so schließlich die Kreislaufwirtschaft auch international voran“, so Oskar Preinig, Kärnten-Vorstand des VOEB. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Bekenntnis der Politik, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen bzw. zu fördern. „Wichtig wird es sein, dass die neue Landesregierung es schafft, die Behördenverfahren im Umweltbereich zu beschleunigen und sinnvolle Innovationen der Abfallwirtschaft zu unterstützen!“, appelliert Preinig. So sieht der VOEB eine Ausweitung des Andienungszwanges, um mehr Abfälle der Entsorgung durch die öffentliche Hand zuzuführen, besonders kritisch. Vielmehr sollte die Politik umweltpolitische und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, die den Betrieben ökonomischen Fortschritt ermöglichen und zur Sicherung der heimischen Umweltqualität beitragen. 

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